Mättenberg

Mettenberg

Mättenberg

Der Mättenberg, ein Hausberg von Grindelwald am Süd Talkessel des Dorfes.

Lage

Der Mättenberg liegt in der Berner Alpen auch genannt Westalpen und liegt am Südrand des Talkessels von Grindelwald. Zusammen mit den Bergen Eiger und Wetterhorn, bildet der Mättenberg der Südliche Rand des Talkessels. Ausserdem der Berg das nördliche ende eines Höhenzuges über mehrere verschiedene Berge. Unter anderem Ankenbälli, Schreckhorn und Lauteraarhorn.

Besteigung

Der Mättenberg ist für jedermann zugänglich und sollte nur mit guten Kletterkenntnissen bestiegen werden. Über die Erstbesteigung ist leider nichts bekannt. Laut Erzählungen geht man aber davon aus, dass die Erstbesteigung via des Nordgrats am 19. August 1912 statt gefunden hat.

Besonderes

Der Mättenberg ist gute 3104 m ü. M. hoch und gilt somit als einer der kleinsten Berge im Tal von Grindelwald. Auch wenn man durch diesen Fakt denkt er sei einfach zu besteigen irrt sich gewaltig. Auch der Mättenberg hat schon viele übermütige Bergsteiger dem Himmel geopfert. Aber der Mättenberg hat auch eine gute seite. Seit Jahren führt eine Gondelbahn Names Pfingstegg auf eine hohe Bergstation. Wahrscheinlich schon vielen bekannt, auf der gibt es unter anderem eine Sommer Rodelbahn. Ausserdem gibt es einen wunderschönen Wanderweg bis zu der Bäregghütte, diese ist an der Westflanke und hoch über der Gletscherschlucht. Von der Hütte aus kann man dann weiter zur Schreckhornhütte laufen, wo dann auch eine Besteigung des Schreckhorn möglich ist.

Auch ein sehr schöner Wanderweg führt von der Pfingstegg zum Oberen Gletscher, inklusive eines 150 Meter langen Tunnels die vor Lawinen schützt. Genannt wird diese Abschnitt auch Breitlouwina, Übrigens solltest du zur Bäregghütte laufen, dort siehst du auch den Oberer Grindelwaldgletscher sowie auch den Unteren Grindelwaldgletscher. Die sind wie der Aletschgletscher teil des UNESCO Weltnaturerbe und geschützt.

Geologie

Mehrheitlich besteht der Mättenberg aus parautochtonem Malmkalk, teilweise aber auch aus Gneis. Ein spannender Fakt für alle Höhlen gänger. Durch den Rückzug des oberen Grindelwaldgletschers ist seit dem 1994 eine Höhle in der Kalkwand zu begehen, diese führt aber oftmals Wasser. Daher ist diese nicht oft zu begehen und dann auch nur auf eigene Gefahr.

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